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Let’s make MONEY

Der österreichische Dokumentarfilm Let’s Make MONEY von Erwin Wagenhofer zur Finanzkrise wurde VOR der Krise produziert und kam im Oktober 2008 in die deutschen Kinos. Im Film wird der Frage nachgegangen, was die Banken mit dem Geld anstellen, das ihnen überlassen wird. Jetzt ist der Film für den Deutschen Dokumentarfilmpreis nominiert. Die Verleihung findet am 18. Juni 2009 in Ludwigsburg statt. 

Warum stelle ich den Film hier vor?

Erstmals wird die in den letzten zehn  Jahren gewachsene spanische Immobilienblase akribisch untersucht und erklärt. Dazu heißt es:

„Spanien hatte im vergangenen Jahrzehnt einen heftigen Immobilienboom zu verzeichnen. Durch niedrige Zinsen angelockt, legten viele SpanierInnen, aber auch Ausländische Investoren ihr Geld, zum Beispiel große europäische Pensionsfonds, in spanischen Immobilien an. Der Immobilienmarkt in Spanien wurde zum lukrativen Spekulationsgeschäft. Weitere Investitionen wurden getätigt, gigantische Bauprojekte hochgezogen. Zum Beispiel an der „Costa del Sol“: hier wurden zigtausende Wohnanlagen gebaut, der gesamte Küstenstreifen ist auf der Breite von einem Kilometer zu 80 Prozent verbaut…“

Weiterführende Informationen zu diesem Thema finden sich auf der hervorragenden Website zum Film. Dort werden weiterführende interessante Texte zu einzelnen Themenschwerpunkten angeboten, wie:

  • Private Equity
  • Petrodollar
  • Weltbank
  • Geldbeschaffung

 

Außerdem steht ein Glossar mit den wichtigsten finanztechnischen Begriffen zur Verfügung. Wer mehr zu den Hintergründen des gründlich recherchierten Films lesen will, kann sich auch Material per PDF herunterladen.